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Mutter zu werden bedeutet für Frauen, dass sie bis zu 70% ihres gesamten Lebens­einkommens verlieren.

Das sind im Schnitt rund 1 Million Euro.

Ein Grund dafür: Frauen übernehmen immer noch deutlich mehr Kinderbetreuung und Haushaltsaufgaben als Männer. Sie leisten damit nicht nur den Großteil der unbezahlten und oft unsichtbaren Care-Arbeit, sondern stecken oft auch beruflich zurück – mit langfristigen Konsequenzen.

Unsere Geschichte

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Louisa Plasberg

Die Idee zu equaly kam aus einer persönlichen Beobachtung, die sich mit unzähligen Zahlen belegen lässt: Obwohl viele junge Paare gleichberechtigt Karriere machen, ist die Verteilung zuhause ziemlich klassisch. Diesem Phänomen wollte ich nachgehen und habe angefangen, mit Paaren zu sprechen, die die Care-Arbeitsaufteilung für sich anders gelöst hatten. Um zu verstehen, was ihr Erfolgsrezept ist – und so equaly zu bauen. Und dabei habe ich Ronja kennengelernt.

Ich habe Politik in Deutschland und den USA studiert, bin ausgebildetete systemische Coachin und habe im Bundestag und für verschiedene Unternehmer:innen gearbeitet bevor ich equaly gegründet habe.

Ronja Hoffacker

Als ich mit Louisa gesprochen habe, hatte ich gerade meine Tochter bekommen und war in Elternzeit von meinem Job als Unternehmensberaterin. Mein Partner und ich haben uns die Care-Arbeit von Anfang an geteilt und ich bin damals oft angesprochen worden, insbesondere von Frauen, weil ich zum Beispiel von Anfang an freie Abende hatte, an denen ich alleine unterwegs war. Da ist mir klar geworden, dass diese Freiheiten als Mutter für viele nach wie vor keine Selbstverständlichkeit sind.

Ich habe BWL in Deutschland, Polen und Italien studiert und in der digitalen Produktentwicklung und im Marketing für Konzerne sowie in der Unternehmensberatung bei McKinsey gearbeitet.

Ronja Hoffacker

equaly wird unterstützt durch:

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